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Ordnung ist das halbe Leben

Zettelwirtschaft gehört nun der Vergangenheit an. Foto: Adobe Stock

Dresden – Nach Themenschwerpunkten geordnet, ist das Ablagesystem der SZ-Vorsorgeordner übersichtlich strukturiert und individuell anpassbar. Zudem bietet es umfangreiche fachlich fundierte Informationen. Zum Thema Ordnung haben wir mit dem Fachanwalt Frank Simon gesprochen:

„Ordnung ist das halbe Leben“, sagt der Volksmund. Was sagen Sie dazu?

Unordnung ist für mich nicht unbedingt nur nachteilig. Aber in den wichtigen Bereichen des Lebens in den später auch andere, also insbesondere Angehörige entscheiden müssen, halte ich Ordnung für zweckmäßig und unabdingbar. Dazu ist der SZ-Vorsorgeordner ein geeignetes Hilfsmittel.

Sie haben sich sehr für das Projekt „SZ-Vorsorgeordner“ engagiert und es mit Ihrem Fachwissen unterstützt. Warum? 

In meiner täglichen Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, das vorsorgende Regelungen Entlastung und Struktur für die Angehörigen bietet, wenn der Ernstfall eintritt. 

Besitzen Sie selbst ein solches System, um Ihre wichtigen Unterlagen abzulegen?

Ja, daraus sind auch Ideen für den SZ-Vorsorgeordner eingeflossen.  

Foto: BSKP

Rechtlich stand der Fachanwalt für Familien- und Erbrecht der Kanzlei BSKP,  Frank Simon, für die Erarbeitung des Vorsorgeordnersystems zu Seite. 

Warum ist diese Art von Ordnung so wichtig? 

Der Tod oder eine schwere Krankheit eines nahen Angehörigen bringen eine sehr hohe Belastung für die Familie mit sich. Mit einer geordneten Vorsorge, deren wichtige Dokumente sich alle an einem Ort befinden, erleichtert man den Angehörigen zumindest den administrativen Teil enorm. Zudem werden die mit einem solchen Fall entstehenden Rechtsunsicherheiten beseitigt und Unklarheiten können im Interesse des Vorsorgenden aufgeklärt werden. 

In welchem Alter sollte man anfangen, ein ganz privates Ablagesystem zu entwickeln und damit sein Leben zu organisieren?

Es hört sich wie eine Floskel an, aber streng genommen kann man nicht früh genug damit beginnen, sein Leben zu organisieren. Eine derartige Systematik hilft einem in den meisten Fällen nicht nur selbst, sondern erleichtert es auch den Angehörigen. Plötzliche Schicksalsschläge können jederzeit geschehen. In einem solchen Fall ist es gut, wenn Familienmitglieder oder Freunde wissen, wo Anweisungen und Vollmachten hinterlegt sind und einen Leitfaden an der Hand haben. 

​Das Gespräch führte Katrin Fiedler.

SZ-Lebensbegleiter Tipp:

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