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Michael Kreskowsky auf Festung Königstein
Mit Nachtgeschirr & Schlafmütze: Gästeführer Michael Kreskowsky auf der Festung Königstein. Foto: Thiel PR

Auf den Spuren des Stillen Örtchens

Von Orden in Staatsgeschäften bis hin zum kleinen „Geschäft“ reicht die Auswahl unserer Ausflugstipps. Wir legen Ihnen vom Grünen Gewölbe im Dresdner Residenzschloss bis zur Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz die breitgefächerte Kulturlandschaft Sachsens zu Füßen. 

KÖNIGSTEIN – Am 23. August startet Gästeführer Michael Kreskowsky seine neuen Führungen auf der Festung Königstein, bei denen sich alles ums stille Örtchen dreht. Er bezeichnet sich selbst augenzwinkernd als „Klugscheißer“ und widmet als solcher seine „Anrüchig“-Rundgänge der Geschichte des Toilettengangs von der Antike bis zur Gegenwart. Gekleidet in Nachthemd, Schlafmütze, Schlappen und mit Nachttopf nimmt der Kriebsteiner Besucher mit auf einen zweieinhalbstündigen Rundgang über das Plateau der Festung, zeigt u.a. Garnisonskirche, Rosengarten, Friedrichsburg, Brunnenhaus und die Reste einer Abortanlage aus dem 19. Jahrhundert. Die Führung „Anrüchig“ startet am 23. August (19 Uhr). Weitere Termine: 24. August, 20./21. September (je 19 Uhr). Tickets (15 Euro) gibt’s nur online unter www.festung-koenigstein.de

DRESDEN – „Come Together“ – das ist das Motto des 3. Zirkustheater-Festivals, das am 22. August eröffnet wird. Bis 1. September sind 18 Compagnien und Einzelkünstler aus 12 Ländern im Alaunpark, im Societaetstheater, auf dem Altmarkt und auf dem Jorge-Gomondai-Platz (an der Hauptstraße) Vorstellungen moderner Zirkuskunst zu erleben. Im Alaunpark steht ein riesiges Flugtrapez und ein Zirkuszelt. Auf dem Altmarkt findet eine Fahrrad-Revue statt und auf der Hauptstraße finden verschiedenen Performances statt. Programm und Tickets (5-18 Euro) gibt es unter zirkustheater-festival.de. Außerdem gibt es für 100 Euro ein Ticket für das komplette Festival. 

DRESDEN – Lang ersehnt: Am 24. August wird endlich im Albertinum die große Ausstellung „Caspar David Friedrich – Wo alles begann“ eröffnet. Bis 5. Januar Friedrichs Landschaftsgemälde zu sehen, darunter natürlich der berühmte „Wanderer über dem Nebelmeer“. Im Albertinum werden Friedrichs Werke bedeutenden Landschaftsbildern aus der Gemäldegalerie Alte Meister gegenübergestellt. Diese Landschaften der großen Meister – Jakob Ruisdael, Salvatore Rosa und Claude Lorrain – gehörten schon zu Friedrichs Lebzeiten zu den hochgeschätzten Hauptwerken der Galerie. Zugleich beleuchtet die Ausstellung Friedrichs Netzwerke und zeigt Werke seiner Freunde und Zeitgenossen. Öffnungszeiten: Di/Mi/So 10—18 Uhr, Do-Sa 10-21 Uhr, Montag geschlossen. Zeitfenster-Tickets (12 Euro) online über shop.skd.museum buchen. Tipp: Alle Eintrittskarten der Sonderausstellung ermöglichen ein ermäßigtes Eintrittsticket in die Ausstellung „Caspar David Friedrich – Der Zeichner“ im Kupferstich-Kabinett. Oder Sie kaufen gleich ein Kombi-Ticket (20 Euro) für beide Ausstellungen. 

DRESDEN – Sie sind wieder zurück: Die geraubten Juwelen aus dem „Grünen Gewölbe“ werden wieder an ihrem angestammten Platz im Residenzschloss präsentiert. Sie sind so zu sehen, wie sie zurückgegeben wurden, nicht restauriert, mit kaum sichtbaren Schäden. Um dem Besucherandrang gerecht zu werden, haben die Staatlichen Kunstsammlungen ihre Öffnungszeiten erweitert – um zwei Stunden an je drei Tagen. Ab sofort kann das „Grüne Gewölbe“ donnerstags bis samstags, jeweils von 10 bis 20 Uhr besucht werden. Infos/Tickets (14 Uhr) unter gruenes-gewoelbe.skd.museum

KAMENZ – Das Kamenzer Forstfest wird bis 22. August gefeiert. Im April 2020 wurde das traditionelle Fest vom Freistaat zum Immateriellen Kulturerbe nominiert. Das Kamenzer Forstfest findet stets in der Bartholomäuswoche statt. An den Umzügen (22. August, 13.30 Uhr Auszug ab Markt, 20.30 Einzug in die Stadt) beteiligen sich regelmäßig rund 1.500 Mädchen und Jungen der Kamenzer Schulen. Sie sind traditionell in Weiß gekleidet und tragen Blumengirlanden und Fahnen von der Innenstadt bis in den Forst. Dabei singen sie traditionelle Heimatlieder. Die Kamenzer schmücken zum Fest ihre Häuser mit Ranken, Wimpelketten und Blumenkränzen. Bis zu 50.000 Gäste zieht das Kamenzer Forstfest jährlich weit über die Stadtgrenzen hinaus an. Infos unter forstfest-kamenz.de.

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