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Arnim Proft, Sz-Lebensbegleiter-Journalistin Katrin Koch und Alexander G. Schäfer (v.l.) freuen sich das die "Schäferstündchen". Foto: Privat

Auf ein Schäferstündchen

DRESDEN – Garantiert unvergessen: Sie erinnern sich sicher noch an DDR-Komiker und Schauspieler Gerd E. Schäfer. Ob in den zahllosen TV-Schwänken um „Maxe Baumann“ oder im „Wunschbriefkasten“ – Schäfer eroberte ein Millionenpublikum. Im vorigen Jahr wäre er 100 Jahre alt geworden. Seinen Witz und Charme hat er zum Glück Sohn Alexander G. Schäfer (59) vererbt. Im Kabarett „Herkuleskeule“ lädt Schäfer Junior jetzt viermal im Jahr zu seiner Talkrunde „Schäferstündchen“ ein. Die erste findet am 27. Oktober statt.

„Seit 2013 gibt es schon mein Schäferstündchen. Die Talkreihe wurde sogar in der Nähe von Dresden ins Leben gerufen – auf Schloss Schönfeld“, verrät Schäfer beim Plausch im „Café Solo“ im Kulturpalast. „Ich war eigentlich zu einer Buchlesung dort. Danach fragte mich der Chef, ob ich nicht auch mit Promis plaudern könnte.“ 

Und das kann er. Zu rund 150 „Schäferstündchen“ war er schon verabredet. „Für mich ist es eine Reise in die Kindheit, denn meine Gäste sind Schauspieler oder Musiker, mit denen ich aufgewachsen bin. Ich bin ein Fan meiner Gäste“, lacht Alexander G. Schäfer. Ob Helga Piur, Franziska Trögner oder Winfried Glatzeder – er hat sie alle gehabt. Wolfgang Stumph (78) fehlt noch. 

Aber: Zu seinem ersten Dresdner Matinee-„Schäferstündchen“ am 27. Oktober (11 Uhr) kommt Schäfer ganz nah ran. Gesprächsgast ist Stumphs TV-Tochter aus der Wende-Kinokomödie „Go Trabi Go“ – die in Dresden gebürtige Schauspielerin Claudia Schmutzler (58). „Wichtig ist mir, dass meine Gäste einen Bezug zur Stadt haben“, sagt Schäfer. 

Da trifft er bei Herkuleskeule-Geschäftsführer Arnim Proft (78) auf offene Ohren. Auch der Ex-Profimusiker hat eine Verbindung zu Schäfer: „Zu DDR-Zeiten hat unsere Band in bunten Programmen mit Gerd E. Schäfer in der ganzen Republik gespielt.“ Nun trifft sich die Unterhaltungswelt in Dresden wieder! Tickets (27,50 Euro) für das „Schäferstündchen“ samt musikalischer Umrahmung und Filmausschnitten gibt’s unter: herkuleskeule.de.

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