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Ein mit künstlicher Intelligenz erschaffenes Bild zeigt ein grünes Sofa mit vier passenden Kissen in orange und grün und darum herum eine Vielzahl von Grünpflanzen und Blumen.
Ob Indoor-Dschungel oder Blumenstrauß: Pflanzen bleiben beliebt in deutschen Haushalten. Foto: AdobeStock/nnattalli generiert mit KI

Zimmerpflanzen bleiben im Trend

Deutschland – Laut Bundesverband Zierpflanzen gab jeder Einwohner Deutschlands im Jahr 2021 für Zimmerpflanzen durchschnittlich 20 Euro aus, was zu einem Marktvolumen von knapp 1,7 Milliarden Euro führte. Im Vorjahresvergleich toppten die blühenden Zimmerpflanzen ihr Ergebnis zum Vorjahr um gut 4 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. 

„Im gärtnerischen Fachhandel lassen sich von Jahr zu Jahr die unterschiedlichsten Trends finden. Einige sind von Dauer, andere verschwinden wieder schnell von der Bildfläche. Viele aktuelle Trends, sind so zum Beispiel rund um die Themen Nachhaltigkeit sowie Umweltschutz entstanden. Dabei sind gerade der Gemüse- und Kräuteranbau für den Selbstversorger ein Dauerbrenner,“ so Reiner Höpken, Vorsitzender des Bundesverbandes Einzelhandelsgärtner. Weitere Tipps, wie sie selbst Obst und Gemüse anbauen können, lesen Sie in unserem Beitrag „Das Beet in der Kiste„.

Indoor-Fauna beliebt in deutschen Haushalten

In 74 Prozent aller Haushalte stehen Grünpflanzen und Blumen. Für viele Deutsche ist es ein beliebtes Ritual, auf dem Wochenmarkt einen bunten Blumenstrauß für Zuhause zu kaufen. Blumen machen nicht nur gute Laune, sondern bringen auch Farbe in unser Wohnzimmer.

Das Betrachten von Grünpflanzen und Natur kann sich beruhigend auf die Stimmung auswirken. Das kann daran liegen, dass wir bei der Farbe Grün direkt an Freizeit und Entspannung denken. Gerade Menschen, die in der Stadt wohnen, umgeben sich gerne mit Grünpflanzen, das liegt auf der Hand. Allerdings erfordern Pflanzen auch eine akkurate Pflege.

Was ist, wenn Pflanzenallergien zu Atemwegserkrankungen führen

Viele Pflanzenliebhaber wissen nicht, dass einige Arten Giftstoffe enthalten und bei Kontakt mit Haut und Atemwegen zu Erkrankungen führen können. Vor allem Korbblütler wie Chrysanthemen können Kontaktallergien hervorrufen. Menschen mit Pollenallergie können auch allergisch auf blühende oder nicht blühende Zimmerpflanzen reagieren. Die häufige Zimmerpflanze Ficus benjamina, auch Birkenfeige genannt, kann in manchen Fällen Heuschnupfen oder allergisches Asthma hervorrufen. Wer zu Allergien neigt, sollte das hübsche Ficus-Bäumchen von der Fensterbank verbannen.

Allergiker sollten Pflanzen im Schlafzimmer und in den Innenräumen unbedingt meiden. Gartenhandschuhe bei der Arbeit mit Pflanzen und Blumenerde sowie anschließendes gründliches Händewaschen helfen, eine Allergie abzuwenden. Wenn Blumenerde zu feucht gehalten wird, kann sich Schimmel bilden. Dieser sollte unbedingt entfernt und eine neue Schicht Erde aufgefüllt werden. Schimmelsporen können in der Folge zu Schimmelpilzallergie führen. Eine Sandschicht auf der Blumenerde und eine geringe Luftfeuchtigkeit im Zimmer helfen gegen Schimmelbildung. Vorsicht, Pflanzen nicht zu übermäßig gießen!

Am 14. Februar ist Valentinstag – ein Tipp zur Nachhaltigkeit

Viele Menschen spotten, dass der Valentinstag eine Erfindung der Floristen und Schokoladenhersteller sei. Dabei war der Valentinstag ursprünglich der Gedenktag für den Heiligen Valentin, einst Bischoff von Terni im italienischen Umbrien. Er ist am 14. Februar 347 nach Christus verstorben. Der Legende nach soll Valentin trotz Verbots der Katholischen Kirche Christen mit Heiden verheiratet haben – indem er Letztere zuvor noch schnell taufte. Sein Motto: Hauptsache, die beiden liebten sich. Einem streitenden Paar soll er einmal eine Rose der Versöhnung überreicht haben. Heute ist Terni Pilgerziel für Verliebte und Romantiker, denn die Gebeine des Heiligen Valentin sollen in der gleichnamigen Basilika in Terni liegen. 

Die Tradition, am 14. Februar die Liebe zu feiern, entwickelte sich im 14. Jahrhundert. In Deutschland wurde der Valentinstag erst wieder nach dem 2. Weltkrieg populär. Viele Menschen nutzen heutzutage die Gelegenheit, auch liebe Freunde an diesem Tag mit Blumen zu beschenken und sich für die Freundschaft zu bedanken.

Damit die Bekundung der Liebe und Wertschätzung auch nachhaltig und langlebig ist, darf es statt eines klassischen Blumenstraußes auch eine lebende Topfpflanze sein. Schmetterlingsorchideen, Flammendes Käthchen, Flamingoblumen und Primeln sind stylisch, fröhlich und bunt. Mit einem schönen Übertopf und persönlicher Dekoration sind sie eine angesagte Alternative zum Blumenstrauß und halten mit nur etwas Pflege deutlich länger.

SZ-Lebensbegleiter Tipp:

Unser Ausflugstipp: Landesgartenschau 2024 in Bad Dürrenberg

Erleben Sie vom 19.04. bis 13.10.2024 die 5. Landesgartenschau Sachsen-Anhalts in der Solestadt Bad Dürrenberg. Unter dem Motto „Salzkristall & Blütenzauber“ zeigt Bad Dürrenberg 178 unvergessliche Tage lang ein duftendes Blumenparadies. Der historische Kurpark liegt direkt am Gradierwerk. Es ist das längste noch in Betrieb befindliche Gradierwerk Deutschlands.

Bad Dürrenberg liegt direkt an der Saale, in der geschichtsträchtigen Region Saale-Unstrut. Im Städtedreieck zwischen Halle, Leipzig, Naumburg und damit mitten in der Metropolregion Mitteldeutschland ist die Solestadt gut angebunden:

Mit dem Auto: Die Stadt liegt an den Bundesautobahnen A38 Abfahrt Lützen und A9 mit eigener Abfahrt (Bad Dürrenberg) und ist über die B91 (über Merseburg/Leuna) zu erreichen. Mit der Großstadt Halle (Saale) ist Bad Dürrenberg mit einer Straßenbahn (Haltestelle Kurpark) verbunden.

Mit der Bahn: Nutzen Sie das 49 -Euro-Ticket für die bequeme und nachhaltige Anreise mit Bahn und Bussen, der Preis bleibt auch 2024 noch gleich. Mit dem Sachsenticket der Deutschen Bahn können Sie mit bis zu fünf Personen einen Tag durch Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt fahren (erhältlich ab 30 Euro). Auf vielen Zügen können Fahrräder mitgenommen werden.

Salz & Heilquellen

Salz, das „weiße Gold“, prägt die Geschichte der Solestadt Bad Dürrenberg bis heute. Die Stadt trägt den Titel „staatlich anerkannter Erholungsort“ mit „staatlich anerkannter Heilquelle“. Wer etwas für die Gesundheit tun möchte, kann zusätzlich einen der sechs Gesundheitsorte in Saale-Unstrut aufsuchen.

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