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Sachsens Weihnachtsmärkte – einfach magisch

Festlich erleuchteter Weihnachtsmarkt, Schnee bedeckte Buden, geschmückte Tanne, riesiger Weihnachsmann mit Geschenkesack im Vordergrund. StockAdobe/LianeM
Wenn der Schnee unter den Füßen knirscht und die Buden in warmes Licht getaucht sind, dann ist ein Bummel – wie hier in Annaberg-Buchholz – über den Weihnachtsmarkt besonders atmosphärisch. Foto: StockAdobe/LianeM

Sachsen – Wenn traditionell der 1. Advent in der sächsischen Landeshauptstadt eingeläutet wird, dann ist die Stadt ganz selbstverständlich festlich geschmückt. Denn Advent, das ist über die sächsische Landesgrenze hinaus bekannt, gilt hier als 5. Jahreszeit. Tannenzweige, Lichterketten, Schnitzereien – die ganze Stadt ist ein einziger Weihnachtsmarkt. Das zieht Touristen genauso in den Bann wie jedes Jahr auch die Einheimischen.

5 Gründe, um die Weihnachtsmärkte in Dresden, aber auch in anderen sächsischen Regionen zu besuchen:

1. Traditionelle Handwerkskunst 
Die Handwerkstradition für Weihnachtsaccessoires ist vor allem im Erzgebirge verbreitet. Hier ist die Schnitzerei eine wahre Kunst. Räuchermännel, Bergengel, -frau und -mann sowie Schwibbögen und Pyramiden zieren nahezu jedes Fenster und jeden Platz. Auf sächsischen Weihnachtsmärkten finden Besucher eine Fülle von kunstvollen, handgefertigten Produkten, angefangen bei erzgebirgischen Schnitzereien bis hin zu Lausitzer Keramik. Die Qualität und Originalität dieser Handwerkskunst machen die sächsischen Märkte besonders attraktiv für Geschenkesuchende.

2. Kulinarische Vielfalt 
Natürlich werden regionalen kulinarischen Köstlichkeiten wie frische Plinsen mit Apfelmus, hausgemachter Winzer-Glühwein und vieles mehr gereicht. Nicht zu vergessen: deftige Bratwürste oder süße Lebkuchen. Wer mit Freunden, Kollegen oder in Familie einen der schönen sächsischen Weihnachtsmärkte besucht, der wird mit Speis‘ und Trank bestens versorgt sein.

3. Romantische Atmosphäre 
Die malerischen Altstädte Sachsens sind sehr unterschiedlich. Eines haben sie aber gemeinsam: Sie bilden eine einzigartige Kulisse für die Weihnachtsmärkte. Historische Gebäude, festlich geschmückten Gassen und stimmungsvolle Beleuchtungen schaffen eine festliche Atmosphäre. Spätestens jetzt fühlen sich die Besucher in eine wunderschöne, vorweihnachtliche Stimmung versetzt.

4. Veranstaltungshöhepunkte 
Wer denkt, es gibt nur ein Markttreiben, der täuscht sich. Sachsens Weihnachtsmärkte bieten vielfältige Veranstaltungsprogramme. Konzerte, Chorauftritte, Theateraufführungen, und andere kulturelle Highlights sorgen tragen zur vorweihnachtlichen Atmosphäre bei. Die breite Palette an Veranstaltungen richtet sich an Besucher aller Altersgruppen. Sowohl Teenager, Babyboomer, als auch Senioren im Freundeskreis oder mit Enkelkindern kommen hier ganz sicher auf ihre Kosten.

5. Geschichtsträchtige Städte
Viele der sächsischen Städte, in denen die Weihnachtsmärkte stattfinden, sind geschichtsträchtig und verleihen den Märkten eine besondere Note. Die Kombination aus historischem Charme und festlichem Treiben macht den Besuch zu einem kulturellen Erlebnis. Das ist nicht nur im schönen Dresden so, sondern auch in Görlitz, der Stadt im Dreiländereck und in zahlreichen kleineren Orten des Erzgebirges.

Überblick über die bekanntesten Weihnachtsmärkte 2023 in Dresden und Sachsen:

Dresdner Striezelmarkt – Altmarkt
täglich von 10 bis 21 Uhr, am Eröffnungstag von 16 bis 21 Uhr, 24. Dezember von 10 bis 14 Uhr.

Augustusmarkt Dresden – Hauptstraße
montags bis donnerstags von 11 bis 21 Uhr, freitags von 11 bis 22 Uhr, samstags von 10 bis 22 Uhr, sonntags von 10 bis 21 Uhr, 01. 01.2024 geschlossen.

Advent auf dem Neumarkt – Neumarkt
bis 07.01. von 11 bis 22 Uhr, 24.12. – 26.12. geschlossen, 27.12. – 30.12. 11 bis 22 Uhr, 31.12. 11 bis 0:30 Uhr, 01.01.2024 geschlossen, 02.01.-07.01.2024 von 11 bis 20 Uhr.

Romantischer Weihnachtsmarkt am Dresdner Schloss – Taschenberg 3
sonntags bis donnerstags von 11 bis 20 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 21 Uhr, 24. Dezember von 11 bis 14 Uhr.

Mittelalter-Weihnacht im Stallhof Dresden – Stallhof
täglich 11 bis 21:30 Uhr; 02. – 06. Januar 2024 von 11 bis 20 Uhr.

Dresdner Winterlichter – Prager Straße
Eröffnungstag 17-20 Uhr, sonntags bis donnerstags von 11 bis 20 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 21 Uhr.

Finn Village Dorf – Postplatz
täglich 10-21 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 22 Uhr, 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen, 31. Dezember von 10 bis 1 Uhr, 30.11. ab 16 Uhr., 25. – 27.12 geschlossen.

Dresdner Hüttenzauber – Haus der Presse, Ostra-Allee
täglich von 16 bis 24 Uhr.

Weihnachtsmarkt am Dresdner Elbhang – Friedrich-Wieck-Straße
montags bis donnerstags von 13 bis 20 Uhr, freitags von 13 bis 21 Uhr, samstags von 11 bis 21 Uhr, sonntags von 11 bis 20 Uhr.

Meißner Weihnacht – Meißner Markt
Sonntag bis Donnerstag von 11 bis 20 Uhr, Freitag und Sonnabend von 11 bis 21 Uhr, Heiligabend von 10 bis 13 Uhr, Wintermarkt: 25. Dezember bis 2023 bis 1. Januar 2024, von 11 bis 18 Uhr.

26. Historisch-Romantischer Weihnachtsmarkt „Königstein – ein Wintermärchen“ – auf der Festung Königstein
geöffnet von 11 bis 19 Uhr, neu: freitags ist After Work Advent.

640. Bautzener Wenzelsmarkt – Hauptmarkt, Reichenstraße, Kornmarkt, Museumsvorplatz
sonntags bis donnerstags von 11 bis 20 Uhr, freitags und sonnabends von 11 bis 21 Uhr.

Schlesischer Christkindelmarkt zu Görlitz – Altstadt
Montag bis Donnerstag von 14 bis 20 Uhr, Freitag von 14 bis 21 Uhr, Sonnabend von 11 bis 21 Uhr, Sonntag von 11 bis 20 Uhr.

Erlebnisheimat Erzgebirge:

Freiberger Christmarkt – Altstadt
Montag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr, Freitag und Sonnabend von 10 bis 22 Uhr, Sonntag von 10.30 bis 20 Uhr.
09.12. um ca. 17.15 Uhr: Bergparade zur Mettenschicht, Aufwartung auf dem Schlossplatz

Zwickauer Weihnachtsmarkt – Altstadt
montags bis sonntags von 11 bis 20 Uhr.
16.12. um 14 Uhr: Bergparade, Platz der Völkerfreundschaft

Annaberger Weihnachtsmarkt – Altstadt
sonntags bis donnerstags, 10 bis 19 Uhr, freitags und samstags 10 bis 20 Uhr.
23. Dezember um 13:30 Uhr: Große Bergparade, Start Wolkensteiner Straße

Chemnitzer Weihnachtsmarkt – rund ums Rathaus
geöffnet montags bis donnerstags von 11-20 Uhr, freitags von 11-21 Uhr, samstags von 10-21 Uhr, sonntags von 10-20 Uhr, 1. Dezember von 16-21 Uhr, 23. Dezember von 10-20 Uhr.
02.12. um 14 Uhr: Bergparade, Theaterplatz

Schneeberger Weihnachtsmarkt – Markt
Montag bis Donnerstag von 11-19 Uhr, Freitag, Samstag von 11-20 Uhr, Sonntag von 11-19 Uhr. Schneeberger Lichtlfest: Samstag, 9.12., 11-18.30 Uhr, Sonntag 11-18.30 Uhr geöffnet. 
10.12. um 16:30 Uhr: Große Bergparade

Seiffener Weihnacht – Altstadt
Montag bis Freitag von 11-17 Uhr, Samstag von 10-20 Uhr, Sonntag von 11-18 Uhr.
16.12. um 15:30 Uhr: Große Bergparade, Start Haus des Gastes

Obernhauer Weihnachtsmarkt – Gewölbe des Rittergutes und Innenstadt
Öffnungszeiten Freitag und Samstag von 12-20 Uhr, Sonntag bis Donnerstag von 12-19 Uhr.
Öffnungszeit „Weihnachten im Gewölbe“ (direkt am Weihnachtsmarkt) täglich von 13-18 Uhr.
09.12. um 17 Uhr: Hütten- und Bergparade, Start am Rittergut

Marienberger Weihnachtsmarkt – Altstadt
Mittwoch von 18-21 Uhr, Freitag und Samstag von 11-20 Uhr, Freitag, 22.12. von 11-21.30 Uhr.
17.12. um 14 Uhr: Große Bergparade, Marienberger Innenstadt

Glauchauer Weihnachtsmarkt – Marktplatz
Freitag von 15-22 Uhr, Samstag von 14-22 Uhr, Sonntag von 14-19 Uhr.

Schwarzenberger Weihnachtsmarkt – Altstadt und Vorstadt
täglich 11-20 Uhr.
16.12. um 17 Uhr: Bergparade, Start am Bahnhof 
10.12. um 14.30 Uhr: Märchenumzug, Start am Bahnhof

29. Original Johanngeorgenstädter Schwibbogenfest – Platz des Bergmanns
16.12. um 13.45 Uhr: Bergmannsaufzug, Platz des Bergmanns

Katrin Fiedler

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Birgit Poppe, Weihnachten-Quiz, 100 Fragen und Antworten, 103 Kärtchen, zweifarbiges Schmuckkästchen, im Format: 8 x 8 x 3 cm, EUR 12,90, ISBN 978-3-89978-452-7

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