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Was kann die Magnetfeldtherapie?

Frau auf Bemer-Matte
Die Behandlung durch Magnetwellen nehmen die meisten Menschen nicht wahr. Nur wenige spüren ein leichtes Kribbeln und eine Erwärmung. Foto: PR/Bemer

Das Herz pumpt Blut durch Arterien und Venen. Hinter diesem lapidaren Satz steckt eine erhebliche Leistung: Jeden Tag pumpt das Herz bis zu 10 000 Liter Blut durch die Gefäße eines Menschen. Dabei schlägt es 60 bis 80 Mal pro Minute – 100 000 Mal pro Tag. Von den Venen und Arterien gelangt das Blut in die kleinen Blutgefäße, die mittels eigenen Pumpbewegungen die Zellen versorgen. Dieser Prozess wird in der Medizin als Vasomotorik bezeichnet.

Funktioniert sie nicht, werden Gewebe und Organe schlechter versorgt, lassen körperliche und geistige Leistung nach, werden Heilungs- und Regenerationsprozesse verlangsamt oder gestört, machen sich Schmerzen bemerkbar.

Seit 1998 beschäftigt sich das Liechtensteiner Unternehmen Bemer mit alternativmedizinischen Behandlungsmethoden zur physikalischen Gefäßtherapie – ohne Chemie oder invasive Eingriffe. Ihre Medizinprodukte nutzen die Magnetfeldtherapie, die durch die Aussendung elektromagnetischer Wellen die Blutzirkulation verbessern soll. Die Therapie-Geräte bestehen jeweils aus einer Steuereinheit und einem Applikator, der beispielsweise als Matte, Band oder Sitzkissen genutzt wird. Die Bemer-Therapie (Bio-Electro-Magnetic-Energy-Regulation) wird auch bei Tieren angewandt. 

Pilotstudien und wissenschaftliche Publikationen sprechen verhalten von möglichen positiven Effekten. Die Bemer-Therapie gehört nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Sie wird aber sowohl von Patienten als auch Physiotherapeuten oder Reha-Einrichtungen angewandt – zur Schmerzlinderung, bei Schlafstörungen, zum Stressabbau zur Regeneration. 

Wie bei vielen alternativmedizinischen Behandlungsmethoden gilt auch hier: Besprechen Sie sich mit Ihrem Hausarzt oder Therapeuten über mögliche Einsatzgebiete. 

Die Bemer-Therapie können Sie sich ganz genau am 4. Mai beim „sz-Lebensbegleiter“-Aktionstag erklären lassen. Das Unternehmen präsentiert seine Produkte und deren Anwendungsbereiche bei einer kleinen Messe mit verschiedenen Ausstellern im Foyer im Haus der Presse. 

SZ-Lebensbegleiter-Tipp

„sz-Lebensbegleiter“-Aktionstag

Termin: 4. Mai  (9-17 Uhr) im Dresdner Haus der Presse (Ostra-Allee 20).

Der Aktionstag gibt einen guten Überblick, wie der Lebensabschnitt  nach dem Berufsleben gestaltet werden kann. Verschiedene Aussteller informieren zu Themen, die von Seniorenbetreuung, Gefäßtherapie bis hin zu Sport- und Reiseangeboten reichen. Institutionen wie die Bürgerstiftung, die Seniorenakademie, die Stiftung Lichtblick und die Verbraucherzentrale präsentieren sich und ihre Angebote.

Rahmenprogramm:

10/11Uhr – Rentenberater Christian Lindner beantwortet Fragen zur Frühverrentung/Rentenabrechnung.

13 Uhr – Dr. Katja Daub ( City Apotheken) berät zum Thema erholsamer Schlaf.

14 Uhr – Dok-Filmer Ernst Hirsch zeigt seinen Kurzfilm „Caspar David Friedrich in Dresden“

15 Uhr – Fachanwalt Frank Simon hält einen Vortrag über Patientenverfügung, Vorsorge und Testament. 

Gäste des Aktionstages können an einer Führung durch das Archiv der Sächsischen Zeitung teilnehmen oder den Ausblick von der Dachterrasse über Dresden genießen. Gegen einen kleinen Obolus gibt es Kaffee und Kuchen. Der Eintritt zum Aktionstag ist kostenfrei. Der „sz Lebensbegleiter“-Aktionstag findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt – unter der Schirmherrschaft von Sozialministerin Petra Köpping. 

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